Typ-2-Diabetes: Welche Vor- oder Nachteile hat Dapagliflozin (Forxiga)?

Der Wirkstoff Dapagliflozin (Handelsname Forxiga) ist seit November 2012 für Erwachsene mit Typ-2-Diabetes-mellitus zugelassen, die ihren erhöhten Blutzuckerspiegel mit Diät und Bewegung nicht ausreichend senken können.

Zu viel Fleisch und Käse rufen Diabetes hervor

Stehen Fleisch, Wurst und Käse regelmäßig auf der Speisekarte, droht offenbar Diabetes. Da hilft es auch nicht, wenn man außerdem viel Obst und Gemüse verzehrt.

Von Christine Starostzik

VILLEJUIF. Die westliche Ernährungsweise mit viel Fleisch, Wurst und anderen säurebildenden Lebensmitteln kann zu einer chronischen Azidose führen, die sich durch den Verzehr von Obst und Gemüse nicht mehr ausgleichen lässt.

Warnung vor dem \"tödlichen Quartett\"

Eine Umfrage unter Ärzten zeigt: Immer mehr Menschen erkranken am Metabolischen Syndrom.

BERLIN. 85 Prozent der Hausärzte in Deutschland stellen eine Zunahme des Metabolischen Syndroms fest, wie die Organisation "Zukunftsgipfel Deutschland" mit Sitz in Berlin mitteilt.

Dauermessung optimiert die Therapie

Kontinuierliche Glukosemessung optimiert die Diabetestherapie. Die Koppelung der kontinuierlichen Glukosemonitoring-Systeme an Insulinpumpen soll die Funktion des endokrinen Pankreas imitieren.

Von Michael Hummel

Die bisherige stichprobenartige Blutzuckerbestimmung ermöglicht lediglich einen ungenauen und punktuellen Status der Stoffwechselsituation bei Menschen mit Diabetes zu erheben.

Natrium-Mangel ist lebensgefährlich

Hausärzte sollten insbesondere bei älteren Patienten auf den Natriumspiegel im Blut achten. Eine US-Studie zeigt: Zu wenig Natrium gefährdet das Leben.

Von Elke Oberhofer

NEW YORK. Wie häufig sind Hyponatriämien und wie ist der Mangel mit dem Sterberisiko verknüpft?

Adipositas hat immer Folgen

Extremes Übergewicht hat immer Konsequenzen - auch für diejenigen, die zunächst nicht unter Diabetes, Hochdruck oder einer Lipidstörung leiden.

Von Christine Starostzik

TORONTO. Stoffwechselstörungen entstehen häufig bei Übergewichtigen, aber auch bei Menschen mit Normalgewicht treten sie auf.

Antistress-Tipps für Körper und Seele

(mpt-12/382). Stress erzeugt nicht nur schlechte Laune, er kann auch richtig krank machen. Das belegen zahlreiche Untersuchungen, die die Folgen von Dauerhektik analysieren. Wie sehr Stress schadet, zeigt etwa eine aktuelle Studie des Münchner Helmholtz Zentrums. Dabei stellte sich heraus, dass eine große Stressbelastung im Job die Wahrscheinlichkeit für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung verdoppelt. Auch andere Ursachen für Stress wirken sich negativ auf das körperliche Befinden aus. Sogar das Risiko für Diabetes Typ 2 kann stressbedingt ansteigen, wie Forscher der Universität Göteborg feststellten. Das Erkrankungsrisiko erhöht sich dadurch um beachtliche 45 Prozent, was indirekt auch die Gefahr eines Herzinfarkts ansteigen lässt.

Blutzuckerselbstmessung lohnt auch ohne Insulintherapie

Auch beim nicht insulinpflichtigen Typ-2-Diabetiker scheint die Blutzuckerselbstmessung dazu beizutragen, dass sich die Blutglukosewerte verbessern. Dies könnte an der gesteigerten Motivation der Patienten liegen, ihren Lebensstil zu ändern.

Von Elke Oberhofer

NEU-ISENBURG. Mit der Leitlinie "Selbstkontrolle des Blutzuckers bei nicht insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes" hat die International Diabetes Federation (IDF) 2009 eine Bewertung der bis dato existierenden Studien zum Thema vorgelegt. Ihre Schlussfolgerungen:

Kinder profitieren von Blutzuckerselbstmessung

Blutzuckerselbstmessungen bei Kindern mit Diabetes sind wichtig: Einer Datenbankanalyse zufolge bessert sich die Stoffwechseleinstellung bis zu einer Zahl von fünf Messungen am Tag. Mehr bringt nichts.

Von Thomas M. Kapellen

Die Blutzuckerselbstmessung ist ein wichtiger Baustein in der effektiven Behandlung von Kindern mit Diabetes.

Das machen gute Blutzuckermessgeräte aus

Worauf kommt es bei den Geräten zur Blutzuckerselbstmessung an? Die Arbeitsgemeinschaft DiabetesTechnologie gibt Tipps.

Von Thomas Meißner

Genauigkeit vor Handhabung vor Vielseitigkeit - so lautet die Rangfolge prinzipieller Kriterien für Blutzuckermesssysteme, aufgestellt von der Arbeitsgemeinschaft DiabetesTechnologie.

Experteninterview zum Thema „DIABETES – IMMER MEHR ERKRANKEN, OHNE ES ZU WISSEN“

Interview mit Dr. Helga Zeller-Stefan, Fachärztin für Innere Medizin, Ernährungsmedizin und Diabetologin mit Diabetes-Praxis in Essen

BERICHT „DIABETES“

Diabetes – immer mehr erkranken, ohne es zu wissen

Millionen Bundesbürger sind völlig ahnungslos, dass sie unter der Zuckerkrankheit leiden. Laut dem „Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2013“ kommt bei den über 55-Jährigen auf jeden Diabetiker bereits eine Person, die erkrankt ist, aber nichts davon weiß. Entsprechend groß ist daher oft der Schock, wenn die Erkrankung festgestellt wird. Viele Diabetiker würden bei der Diagnose sozusagen aus allen Wolken fallen, berichtet Dr. Helga Zeller-Stefan, Fachärztin für Innere Medizin mit Diabetes-Praxis in Essen.

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